Die Destille hat jetzt ein gegossenes, chic in Anthrazit gefliestes und mit alten Betonornamentfliesen aus Erwins Hinterlassenschaft gesäumtes Podest für die Brennblase. Die gusseisernen alten Stützen sind abgestrahlt, geschliffen, gebürstet, gewaschen und schließlich mit Acryl-Klarlack gestrichen.
Fa. Mantel hat sich um die nicht ganz triviale Elektroinstallation verdient gemacht. Die sollte nicht nur bis zu 34 Kw Leistungsaufnahme der neuen Destillen-Elektroheizung darstellen können, sondern außerdem den Solarstrom vom Dach (10 Kw) vorrangig verwerten und ganz nebenbei noch toll aussehen. Kabel auf Naturstein? Das muss nicht sein. Kabel in Kupferrohren auf Naturstein? … So sollte es schließlich sein.
Im September baut unser Schwiegersohn Jürgen Wolf mit seinen Leuten die Solaranlage zuende. Ein Stück Autarkie, auf das wir uns sehr freuen.
Die beiden neuen Verteilerschränke im Erdgeschoss des Gästehauses, die den von der OVAG auf 100 Ampere hochgerüsteten Hausanschluss managen, machen den Eindruck, als könne man damit mehrere mittelständische Betriebe elektrisch versorgen.
Im Bild: frisch restaurierte Innentür der Destille erzählt einem Kalendermädchen Geschichten von Vergänglichkeit und Mut.